Schon seit einigen Jahren liegen strahlend weiße Zähne im Trend, mit denen Sympathie, Attraktivität und Erfolg in Verbindung gebracht werden. Als äußerst unästhetisch gelten heute vergilbte Zähne und das ist auch der Grund, weshalb viele Menschen ihre Zähne einer chemischen Bleichung unterziehen.
Von Mensch zu Mensch sind sowohl die Zahnform, wie auch die Zahnfarbe unterschiedlich, dabei reicht die Palette gerade bei der Zahnfarbe von
- Weiß über
- Grau bis hin zu
- Gelb und Ocker,
so dass alle nur erdenklichen Farbnuancen vertreten sind. Im Laufe des Lebens verändert sich genauso die Farbe der Zähne. Die ersten Zähne des Menschen sind milchweiß, woher die Milchzähne auch ihren Namen haben. Von Natur aus sind die zweiten Zähne schon etwas dunkler und dieser Prozess verstärkt sich im Lauf der Zeit noch weiter. Bedingt ist dies durch Farbstoffe, wie unter anderem von
die Ablagerungen im Zahnschmelz verursachen. Ebenso können die Zähne aufgrund von bestimmten Medikamenten dunkler werden. Häufig lassen sich diese Verfärbungen durch die tägliche Zahnpflege nicht mehr entfernen. Selbst die in der Zahnarztpraxis durchgeführte professionelle Zahnreinigungbringt dabei kaum noch Erfolg. Deshalb greifen immer mehr Menschen zu einem Bleichmittel für Zähne.
Vor der Anwendung der Bleichmittel für Zähne
Bevor Bleichmittel für Zähne zum Einsatz kommen, sollte der Zahnarzt aufgesucht werden, der die Zahnoberfläche gründlich reinigt. Dabei werden Ablagerungen bzw. Verfärbungen entfernt. Damit kann bereits ein aufhellendes Ergebnis erzielt werden. Von Bedeutung ist ebenfalls, dass alle Zähne frei von Karies sind, damit die Bleichmittel nicht in den Zahn eindringen und ihn schädigen können.
Des Weiteren muss das Zahnfleisch gesund sein, das heißt, dass keine Zahnfleischtaschen und kein Zahnfleischbluten vorhanden sind. Selbst das beste Bleichmittel für Zähne hellt keine Zahnfüllungen, Brücken, Kronen und Co. auf, die aus Kunststoff oder Keramik bestehen. Auch bei empfindlichen Zähnen sollte besser auf das Bleichen selbiger verzichtet werden, denn liegen beispielsweise Zahnhälse frei, können sich die Beschwerden durch das aggressive Bleichen verschlimmern.
Unterschiedliche Methoden zur Aufhellung der Zähne
Um die Zähne aufzuhellen, finden sich unterschiedliche Methoden. Einige Bleichmittel für Zähne finden ihre Anwendung nur in der Zahnarztpraxis, andere wiederum können genauso zu Hause angewendet werden und werden von den Zahnärzten angeboten. Hierbei finden sich die Unterschiede vor allen Dingen in der Konzentration der verwendeten Mittel. Die Wirksamkeit der Bleichmittel ist abhängig von der Wirkstoffkonzentration, je niedriger diese ausfällt, desto geringer werden die Zähne aufgehellt und dementsprechend kürzer hält gleichermaßen das Ergebnis an. Nur der Zahnarzt kann klären, welche Methode und Konzentration für den Einzelnen in Frage kommt. Dabei werden der gewünschte Effekt und der Zustand der Zähne mit einbezogen.
Mit einer vergleichsweise niedrigen Dosierung werden Zahnaufheller ebenfalls im
- Supermarkt,
- Apotheke und
- Drogerie
angeboten, die frei verkäuflich als
- Klebestreifen,
- Lacke oder
- Gele
sind. Zwar können damit gleichfalls die Zähne aufgehellt werden, jedoch sind die Ergebnisse oftmals schlechter. Mit Bleichmittel für Zähne, die zu Hause angewendet werden können, lassen sich ungefähr um zwei bis vier Farbtonstufen hellere Zähne erzielen, in der Praxis dagegen können bis zu sechs Farbtonstufen erreicht werden.
Wie die Bleichmittel beim Zahnarzt und zu Hause angewendet werden, zeigen wir im nächsten Teil, ebenso von welcher Dauer das Weiß ist.